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Ostersonntag: „Lebensruf“

In der Apostelgeschichte hören wir, wie Petrus vor dem Volk in Cäsarea das ‚HEILSHANDELN‘ Jesu aufzählt und auslegt. Er bezeichnet sich uns deine Apostelkollegen als Zeugen! Spannend, es ist derselbe Petrus, der Jesus verleugnet hat und nun als großer Prediger die „Eckpunkte“ des Glaubens an Jesus Christus verkündet. Gottes Wege mit uns Menschen können ‚verschlungen‘ sein! Eine große Hoffnung auch für uns alle!

Im Kolosser-Brief schreibt Paulus der Urchristen-gemeinde, dass sie sich ihres NEUEN MEINSCH-SEINS durch Jesu Tod und Auferstehung bewusst sein sollen! Sie, in ihrer Nachfolge WIR, sollen nach dem streben was „oben“ ist, was uns  im Himmel erwartetet und durch das ewige Leben geschenkt ist! Dieses neue Bewusstsein brauchen auch wir, als geerdete und gehimmelte Christen!

Im Johannes-Evangelium erleben wir Maria Magdalena, wie zum Grab Jesu kommt und sieht, wie der Grabstein weggenommen ist! Was wird ihr da durch den Kopf gegangen sein, der Frau, die Jesus so nahestand wie die Apostel? Leichenraub? Steht sie am falschen Grab? Wahrnehmungsstörung?

Wir fassen zusammen: Einen Lebenden findet man nicht im Grab! Das Grab ist der Ort der Toten! So einfach und so unglaublich zugleich! Das Wunder aller Wunder: GOTT ERWECKT SEINEN SOHN!

Foto: Jesus, der Auferstandene neben Gott-Vater mit dem Heiligen Geist, Gerhard Geisberger, 2025