Beim Prophet Jeremia (Jer 17,5-8) lesen wir, wie Gott den Menschen „verflucht“, wenn er sein Herz von ihm ab-wendet, um nur auf Menschen zu vertrauen. So ein Mensch ist, wie ein Strauch in einer dürren Steppe. Ein starkes Bild! Gesegnet hingegen ist der Mensch, der auf Gott, den Herrn vertraut, seine Hoffnung auf IHN setzt! Dieser Mensch ist wie ein Baum der am Wasser gepflanzt ist! In welchem Boden „wurzeln“ wir, du und ich?
Der Völkerapostel Paulus (1 Kor 15,12.16-20) „erinnert“ die Christen in Korinth an die Auferstehung der Toten zu glauben! Jesus, der Auferstandene selbst, ist der Garant! Paulus ist klar: Wenn es keine Auferstehung der Toten gibt, ist unser Glaube (an Jesus) nutzlos/sinn-los! Wir dürfen unsere ganze Hoffnung auf Jesus, den Auferstandenen setzen!
Vom Evangelisten Lukas (Lk 6,17-18a.20-26) hören wir die „Feldrede“ Jesu, beim Evangelisten Matthäus „Bergpredigt“ genannt. Selig, sind die Armen, die Hungernden, die Weinenden, die Gehassten, Ausgestoßenen, Verschmähten, die wegen Jesus in Verruf gebrachten: Euer Lohn im Himmel wird groß sein! Die „Wehe-Rufe“ Jesu erschüttern uns: Satte werden hungern, Lachende weinen, Gelobte werden kommen zu Fall. Harte Worte, die Jesus an seine Jünger richtet! Jesus verkündet das „Reich Gottes“, ein Reich der Liebe Gottes, ein Reich in dem sich alle Hoffnungen und Sehnsüchte erfüllen! Wehe uns!
Foto: Berg der Seligpreisungen, Israel-Reise 2010, M.S.